Ein Umzug ist immer ein Neuanfang. Viele Menschen mögen es, den Ballast der Vergangenheit hinter sich zu lassen und an einem anderen Ort neu zu beginnen. Die Gründe für einen Ortswechsel sind vielfältig: Sei es eine private Veränderung oder eine berufliche Chance, ein Umzug verursacht meist zunächst Chaos und eröffnet am Ende neue Horizonte.
Welche Kosten im Rahmen eines Umzugs anfallen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Planen Sie, den Umzug selbst zu stemmen oder engagieren Sie eine Umzugsfirma? Sollten Sie sich dafür entscheiden, den Umzug durchführen zu lassen, werden Ihre Habseligkeiten zunächst professionell verpackt, verladen und schließlich ins neue Zuhause gefahren. Sie brauchen sich um nichts weiter zu kümmern.
Tipp: Ein Makler kann Ihnen hier beratend zur Seite stehen. Er kennt die Gegend. Er weiß, welche Umzugsfirmen gute Arbeit leisten und kann Ihnen sagen, mit welchen Kosten grob zu rechnen ist.
Umzug selbst wuppen oder Profis beauftragen
Wer beschließt, mit Unterstützung von Familie und Freunden den Umzug selbst zu meistern, hat einiges zu bedenken. Zunächst will sämtliches Hab und Gut ordentlich zusammengepackt, transportsicher verschnürt und am Umzugstag in das vorgesehene Fahrzeug befördert werden. Hierfür brauchen Sie Umzugskartons, Packmaterial und viele helfende Hände. Besonders für das Tragen von Möbelstücken und Elektrogeräten werden starke Männer und Frauen gebraucht, die mit anpacken. Ziehen Sie in den 4. Stock eines Altbaus, ohne Lift, kann der Umzug zur echten Herausforderung werden. Ein kleiner Trost: Auf diese Weise sparen Sie jede Menge Geld.
Fahrzeug mieten für Anfänger und Fortgeschrittene
Hier bedarf es – je nach Haushaltsgröße – eines Sprinters oder eines 3,5-Tonners, den wohl kaum jemand in der heimischen Garage stehen hat. Nachdem die Fahrzeugart feststeht, sollten Angebote eingeholt und verglichen werden. Je früher, desto besser. So kann es gelingen, ein Schnäppchen zu ergattern. Zudem läuft man nicht Gefahr, am Umzugstag auf gepackten Kisten sitzen zu bleiben.
Ist der LKW reserviert, stellt sich die Frage, wer das Fahrzeug – vollbepackt bis zur Decke – lenken soll. Je nachdem, wie weit neuer und alter Wohnort voneinander entfernt sind, gestaltet sich die Fahrt. Doch egal, ob die Wegstrecke einfach zu bewältigen ist oder eine Herausforderung darstellt, eins ist sicher: Dadurch, dass Sie selbst fahren, wird Geld gespart. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.
Weich fallen durch finanzielles Polster
Planen Sie, in eine neue Wohnung zu ziehen, kann es zu doppelten Mietforderungen kommen. Da die gesetzliche Kündigungsfrist drei Monate beträgt, kommt es in vielen Fällen zu Überschneidungen. Sofern man sich ernsthaft für die neue Bleibe begeistert, sollte man diese bittere Pille wohl oder übel schlucken, ansonsten bekommt ein anderer Interessent den Zuschlag. Daher gilt: Entweder die restliche Zeit an Dritte untervermieten oder die Mehrkosten einfach schweigend hinnehmen und sich beim Auszug, Umzug und Einzug die Zeit lassen, die man zum Herrichten der alten Wohnung, dem Umzug selbst und dem persönlichen Ankommen im neuen Zuhause braucht.
Sie brauchen Unterstützung beim Finden eines Umzugsunternehmens? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweis
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © serezniy/depositphotos.com